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Verwall
 
         
 
           
 
    
 Info Verwall
 Der geringe Bekanntheitsgrad dieses
    Alpenteils sollte keinesfalls abwertend betrachtet werden. Sind doch an
    Patteriol, Kuchenspitze und Pflunsspitzen einige Pfundstouren zu finden,
    welche ihre Reize natürlich mitunter der Einsamkeit verdanken.
 Die Tour über den Patteriol Nordostgrat sollte nicht unterschätzt
    werden. Bevor man sich das erste mal einbindet muss man sich die 400mH des
    Vorbaus mühsam erkämpfen. Des weiteren sollten Trittsicherheit
    im 3. und 4. Grad, sowie ein gesundes Orientierungsvermögen mitgebracht
    werden. Für Überraschung
    sorgen auch die 6-8 Seillängen
    am Anfang des Grates (I-II) , welche im Panico-Führer Achims zeichnerischer
    Freiheit zum Opfer fielen. Schade, dass im weiteren Verlauf der Tour nicht
	noch mehr versteckte Seillängen auftauchen.
 
 Achtung: Die Straße zur Salzhütte darf nur von 18:00 - 8:00 Uhr befahren werden.
 
 Ein besonderes Schmankerl ist der
    NW-Grat der Vallüla. Nicht die Kletterschwierigkeiten, sondern die Gesamtanforderungen
    an den Bergsteiger machen den Reiz der Tour aus. Der feste Fels, die schöne
    Linie und die Gewissheit, dass die Tour nicht jedes Jahr begangen wird
    lassen das Alpinistenherz höher schlagen.
 
 Überraschenderweise gibt es im Verwall auch einen Kalkberg. Der Itonskopf mit 
    seinen drei Gipfeln (früher Tritonus) ist vom Scheitel bis zur Sohle aus Kalk gebaut. Dies wird durch die nahezu senkrecht 
    verlaufende Schichtgrenze ermöglicht. Zwischen Dalaas und Fallbachwand zieht in einem beeindruckend wilden Tobel die Kalk-Gneis-Grenze vom Grat bis ins Tal.
 
 
 Weitere Infos: Pasold/Burtscher
    - Vorarlberg, Walter+Michael Pause - Klettern im schweren Fels.
  Plaisir
 
 
 
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